auch gigantisches Lymphödem genannt. Die krankhafte Vergrößerung eines Körperabschnitts entsteht, wenn Gewebsflüssigkeit nicht richtig über die Lymphgefäßen abfließen kann. Betroffen sind meist Beine, äußere Geschlechtsorgane oder Brust. Es wird zwischen der angeborenen Form, etwa bei Fehlbildungen, und der erworbenen Form, nach Verschluss der Lymphbahnen, etwa durch Narben oder Tumor-Metastasen unterschieden. Sammelt sich Wasser im Fettgewebe spricht man von einem → Lipödem.